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Neurologische Behandlung

Basierend auf den aktuellen Leitlinien der Neurologischen Fachgesellschaften erstellen wir einen individuell auf Sie abgestimmten Therapieplan.

Kopfschmerz und Migräne, Schmerztherapie

Die Diagnostik und Therapie von Kopfschmerzen, insbesondere Migräne und bei Schmerzen anderer Ursachen sind ein wichtiger Schwerpunkt unserer Praxis aufgrund langjähriger Tätigkeit und Erfahrung auf diesem Gebiet. Es gibt viele verschiedene Arten von Kopfschmerzen. Zu den häufigsten gehören Migräne, Spannungskopfschmerzen, Clusterkopfschmerzen und durch Schmerzmittel-Übergebrauch verursachte Kopfschmerzen. Wir bieten Ihnen eine leitliniengerechte Diagnostik und Therapie bei Kopfschmerzerkrankungen an. Einen weiteren Bereich stellt die Behandlung neuropathischer Schmerzsyndrome dar.

Morbus Parkinson

Durch differenzierte therapeutische Strategien lassen sich die typischen Beschwerden bei M. Parkinson mit langsam zunehmender Bewegungsverarmung wie auch nicht-motorischen Symptomen oft über viele Jahre gut kontrollieren und damit die Selbstständigkeit und Lebensqualität deutlich verbessern. Die Ausprägung der Symptome und der Verlauf können sehr unterschiedlich sein, daher muss auch die Behandlung für jeden Patienten individuell abgestimmt werden. Wir verfügen über eine langjährige Erfahrung in der Behandlung von Patienten mit M. Parkinson und ähnlichen Erkrankungen.

Demenzerkrankungen

Bei den ersten Anzeichen sind Betroffene und Angehörige zunächst verunsichert, ob eine Altersvergesslichkeit vorliegt oder es sich um Vorboten einer Demenzerkrankung handeln kann. Voraussetzung für die Diagnose einer Demenz ist immer eine sorgfältige fachärztliche Untersuchung, auch damit Differentialdiagnosen und andere behandelbare Erkrankungen nicht übersehen werden. Wenn die Diagnose einer Demenzerkrankung gestellt wird, kann möglicherweise eine Behandlung eingeleitet werden. Aktuell stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung, die bei rechtzeitiger Anwendung die Symptome lindern und das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen können. Auch im Verlauf der Erkrankung können weitere Beschwerden wie etwa Schlafstörungen auftreten, auch hier ist eine Behandlung möglich. Wir begleiten und unterstützen Sie als Betroffene und Angehörige.

Schwindel

Dem Schwindel können verschiedene Ursachen und Erkrankungen zugrunde liegen, er kann in vielen Formen, meist als Dreh- oder Schwankschwindel, als Attacken- oder Dauerschwindel auftreten. Wichtig sind die Schilderungen durch die Betroffenen und die Befunde in der neurologischen Untersuchung, wodurch meist schon eine Einordnung möglich ist. Ergänzend werden bildgebende Untersuchungen und Ultraschall der hirnversorgenden Arterien durchgeführt. Die Behandlung erfolgt, je nach Ursache, mit physiotherapeutischen Maßnahmen, medikamentös oder auch psychotherapeutisch.

Polyneuropathie

Die Betroffenen berichten unangenehme, teil brennende Missempfindungen der Zehen oder Fußsohlen, die bis in die Beine reichen und auch zu einer Gangunsicherheit führen können. Neben der klinischen Befunden stellen für die Abklärung von Nerven- und Muskelerkrankungen elektrophysiologische Untersuchungen (NLG, EMG) wichtige Methoden dar, die in unserer Praxis lange etabliert sind. Häufige Ursachen für eine Polyneuropathie sind Stoffwechelstörungen, aber auch entzündliche Nervenerkrankungen. Neben der medikamentösen Behandlung der Beschwerden steht nach Möglichkeit die Therapie der Ursache einer Polyneuropathie im Vordergrund.

Multiple Sklerose

Die Multiple Sklerose ist eine immunologisch-entzündliche Erkrankung des Gehirns und Rückenmarks, die Symptome treten in den ersten Jahren zumeist in Schüben auf. Die frühzeitige Diagnose ist von Bedeutung, um nach der Behandlung eines Schubes eine vorbeugende Therapie einzurichten. Hierfür stehen heute eine Vielzahl von speziellen Medikamenten zur Verfügung, über die wir Sie in Kooperation mit den Spezialambulanzen der örtlichen Kliniken gerne beraten und Sie generell über die Erkrankung informieren.

Epilepsie

Bei Epilepsie und erstmaligen epileptischen Anfällen ist die genaue Beschreibung des Anfallsablaufes für die diagnostische Einordnung und Abgrenzung von anderen Erkrankungen von erheblicher Bedeutung. Wichtige Untersuchungsmethoden sind dann das EEG und MRT (Kernspintomografie) des Gehirns, um die Ursachen abzuklären und um eine differenzierte medikamentöse Behandlung einzuleiten. Wir beraten sie ausführlich, was nach einem erstmaligen epileptischen Anfall oder der Diagnose einer Epilepsie für Sie persönlich und insbesondere auch für Ihre berufliche Situation zu beachten ist.